Montag, 30. September 2019
Jabez Gebet
Und Jabez ward geehrter als seine Brüder;
und seine Mutter gab ihm den Namen Jabez,
denn sie sprach:
Ich habe ihn mit Schmerzen geboren.
Und Jabez rief zum Gott Israels und sprach:
O daß du mich segnen
und meine Grenze erweitern wolltest
und deine Hand mit mir wäre
und du mich vom Übel befreitest,
daß ich keinen Schmerz mehr hätte!
Und Gott ließ kommen, was er bat.
1. Chronik 4:9-10, Schlachter
Sonntag, 29. September 2019
dennoch
Vernommen habe ich’s, da erbebte mein Leib; ob der Kunde zitterten mir die Lippen; Todesangst drang mir in die Gebeine, und bis unten hin schauderte ich zusammen, weil ich ruhig warten soll auf den Tag der Drangsal, bis das Volk heranzieht, das uns angreifen soll. Denn wenn auch der Feigenbaum nicht zur Blüte kommt und die Reben keinen Ertrag geben, der Trieb des Ölbaums fehlschlägt und die Felder keine Nahrung liefern, das Kleinvieh aus den Hürden verschwunden ist und keine Rinder mehr in den Ställen stehen: so will ich dennoch frohlocken im (oder: über den) HERRN [יְהוָֹה] , will jubeln im (oder: über den) Gott meines Heils! Gott der HERR [JHWH] ist meine Kraft: er macht meine Füße (schnell) wie die der Hirsche und lässt mich einherschreiten auf meinen Höhen. Dem Musikmeister auf meinem (oder: mit) Saitenspiel (vgl. Ps 4,1).
Habakuk 3:16-19, Menge
Samstag, 28. September 2019
DU hast
O HERR,
DU hast
meine Seele
aus dem Totenreich
heraufgeführt,
hast mich am Leben erhalten,
so dass ich nicht
ins Grab
bin gesunken.
Lobsinget dem HERRN,
ihr SEINE Frommen,
und preist
SEINEN heiligen Namen!
Denn SEIN Zorn
währt nur einen Augenblick,
doch lebenslang
seine Gnade:
am Abend
kehrt Weinen als Gast ein,
doch am Morgen
herrscht Jubel.
Psalm 30:3-5, Menge
Freitag, 27. September 2019
Folge
Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wenn jemand mich liebt,
so wird er mein Wort befolgen,
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm machen.
Wer mich nicht liebt,
befolgt meine Worte nicht;
und doch ist das Wort,
das ihr höret,
nicht mein,
sondern des Vaters,
der mich gesandt hat.
Solches habe ich zu euch gesprochen,
während ich noch bei euch bin.
Johannes 14:23-25, Schlachter
Donnerstag, 26. September 2019
deshalb
Und ER hat zu mir gesagt:
"Meine Gnade genügt dir,
denn meine Kraft
wird in Schwachheit
vollbracht."
Daher will ich am allerliebsten
mich vielmehr
meiner Schwachheiten
rühmen,
auf daß
die Kraft des Christus
über mir wohne.
Deshalb habe ich Wohlgefallen
an Schwachheiten,
an Schmähungen,
an Nöten,
an Verfolgungen,
an Ängsten
für Christum;
denn wenn ich schwach bin,
dann bin ich stark.
2 Korinther 12:9-10
Dienstag, 24. September 2019
Gleichung
Und wenn ihr im Gebet dastehet,
so vergebet,
wenn ihr etwas wider jemand habt,
auf daß auch euer Vater,
der in den Himmeln ist,
euch eure Übertretungen vergebe.
Wenn ihr aber nicht vergebet,
so wird euer Vater,
der in den Himmeln ist,
auch eure Übertretungen nicht vergeben.
Markus 11:25-26
Montag, 23. September 2019
dazu
Jesus antwortete:
Mein Reich ist nicht von dieser Welt;
wenn mein Reich von dieser Welt wäre,
so hätten meine Diener gekämpft,
auf daß ich den Juden nicht überliefert würde;
jetzt aber ist mein Reich nicht von hier.
Da sprach Pilatus zu ihm:
Also du bist ein König?
Jesus antwortete:
Du sagst es, daß ich ein König bin.
Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen,
auf daß ich der Wahrheit Zeugnis gebe.
Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
Johannes 18=36-37
Sonntag, 22. September 2019
das Wort
Glaubwürdig ist das Wort,
und ich will,
daß du dich darüber
mit allem Nachdruck
äußerst,
damit die,
welche an Gott gläubig geworden sind,
darauf bedacht seien,
sich guter Werke zu befleißigen.
Solches ist gut
und den Menschen nützlich.
Titus 3:8
Samstag, 21. September 2019
Angst
David sprach zu Gad:
Mir ist sehr angst!
Ich will in die Hand des HERRN [JHWH] fallen;
denn Seine Barmherzigkeit ist sehr groß;
aber in der Menschen Hände will ich nicht fallen!
1. Chronik 21:13
Donnerstag, 19. September 2019
Herzensgesang
Wohlan,
so will ich mich
an Dich o Jesu halten
und sollte gleich die Welt
in tausend Stücke spalten.
als Töne |
O Jesu,
Dir nur Dir,
Dir leb ich ganz allein.
Auf Dich,
allein auf Dich,
o Jesu,
schlaf ich ein.
J. S. Bach
Mittwoch, 18. September 2019
JHWH Jesus
Gepriesen sei Gott der HERR [יְהוָה JHWH]
der Gott Israels,
der Wunder vollbringt,
ER allein!
Und gepriesen sei
Sein herrlicher Name
in Ewigkeit,
und die ganze Erde
sei Seiner Herrlichkeit (oder: Ehre) voll!
Amen, ja Amen!
Psalm 72:18-19, Menge
Freitag, 13. September 2019
harre
Was beugst du dich nieder,
meine Seele,
und was bist du unruhig in mir?
Harre auf Gott!
Denn ich werde Ihn noch preisen,
der das Heil meines Angesichts
und mein Gott ist.
Psalmen 42:11
Donnerstag, 12. September 2019
Vertrauen
Harre auf JaHWeH
und bewahre Seinen Weg,
und Er wird dich erhöhen,
das Land zu besitzen.
Wenn die Gesetzlosen ausgerottet werden,
wirst du zusehen.
Psalm 37-34
Montag, 9. September 2019
Liebet
Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie ich euch geliebt habe. Größere Liebe hat niemand, als diese, daß jemand sein Leben läßt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was irgend ich euch gebiete. Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; aber ich habe euch Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe.
Ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt und euch gesetzt, auf daß ihr hingehet und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe. Dies gebiete ich euch, daß ihr einander liebet.
Wenn die Welt euch haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, darum haßt euch die Welt. Gedenket des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.
Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat. Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde.
Wer mich haßt, haßt auch meinen Vater. Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie gesehen und gehaßt sowohl mich als auch meinen Vater. Aber auf daß das Wort erfüllt würde, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: "Sie haben mich ohne Ursache gehaßt".
Wenn aber der Sachwalter gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird er von mir zeugen. Aber auch ihr zeuget, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Johannes 15:12-27
Sonntag, 8. September 2019
König der Könige
Denn er wird den Armen retten,
der um Hilfe schreit,
den Leidenden und den,
der keinen Helfer hat.
Er wird sich erbarmen
des Schwachen und Armen
und Hilfe gewähren
den Seelen der Armen;
aus Bedrückung und Gewalttat
wird er ihre Seelen erlösen,
und ihr Blut
wird kostbar sein in seinen Augen.
Psalm 72:12-14, Menge
Freitag, 6. September 2019
Donnerstag, 5. September 2019
so geht es gut
Bleibet in mir,
und ich in euch.
Gleichwie die Rebe nicht
von sich selbst
Frucht bringen kann,
sie bleibe denn am Weinstock,
also auch ihr nicht,
ihr bleibet denn in mir.
Johannes 15:4
Mittwoch, 4. September 2019
Dienstag, 3. September 2019
Montag, 2. September 2019
Zitat
Er schrieb:
»Heute, d. 14. April 1838, morgens um 6 Uhr, ward meine liebe Frau Elisabeth, geb. Kröger, mit Gottes gnädiger Hilfe aufs glücklichste von einem Töchterchen entbunden, welches in der hl. Taufe den Namen Klara empfangen soll. Ja, so gnädig half ihr der Herr, obgleich nach Aussage des Doktors Grabow die Geburt um etwas zu früh eintrat und sich vordem nicht alles zum besten verhielt und Bethsy große Schmerzen gelitten hat. Ach, wo ist doch ein solcher Gott, wie du bist, du Herr Zebaoth, der du hilfst in allen Nöten und Gefahren und uns lehrst deinen Willen recht zu erkennen, damit wir dich fürchten und in deinem Willen und Geboten treu mögen erfunden werden! Ach Herr, leite und führe uns alle, so lange wir leben auf Erden …« Die Feder eilte weiter, glatt, behende, und indem sie hie und da einen kaufmännischen Schnörkel ausführte, und redete Zeile für Zeile zu Gott. Zwei Seiten weiter hieß es:
»Ich habe meiner jüngsten Tochter eine Police von 150 Kuranttalern ausgeschrieben. Führe du sie, ach Herr! auf deinen Wegen, und schenke du ihr ein reines Herz, auf daß sie einstmals eingehe in die Wohnungen des ewigen Friedens. Denn wir wissen wohl, wie schwer es sei, von ganzer Seele zu glauben, daß der ganze liebe süße Jesus mein sei, weil unser irdisches kleines schwaches Herz …« Nach drei Seiten schrieb der Konsul ein »Amen«, allein die Feder glitt weiter, sie glitt mit feinem Geräusch noch über manches Blatt, sie schrieb von der köstlichen Quelle, die den müden Wandersmann labt, von des Seligmachers heiligen, bluttriefenden Wunden, vom engen und vom breiten Wege und von Gottes großer Herrlichkeit. Es kann nicht geleugnet werden, daß der Konsul nach diesem oder jenem Satze die Neigung verspürte, es nun genug sein zu lassen, die Feder fortzulegen, hinein zu seiner Gattin zu gehen oder sich ins Kontor zu begeben. Wie aber! Wurde er es so bald müde, sich mit seinem Schöpfer und Erhalter zu bereden? Welch ein Raub an Ihm, dem Herrn, schon jetzt einzuhalten mit Schreiben … Nein, nein, als Züchtigung gerade für sein unfrommes Gelüste, zitierte er noch längere Abschnitte aus den heiligen Schriften, betete für seine Eltern, seine Frau, seine Kinder und sich selbst, betete auch für seinen Bruder Gotthold, und endlich, nach einem letzten Bibelspruch und einem letzten, dreimaligen Amen, streute er Goldsand auf die Schrift und lehnte sich aufatmend zurück.
Th. Mann "Buddenbrooks"
Sonntag, 1. September 2019
komparativ
Wenn du siehst,
wie der Arme bedrückt wird
und wie es mit Recht und Gerechtigkeit
in der Landschaft (= in deinem Lande oder: Volke)
übel bestellt ist,
so rege dich darüber nicht auf;
denn über dem Hohen
steht ein noch Höherer
auf der Lauer,
und ein Allerhöchster
hält Wacht
über sie alle.
Prediger 5-8, Menge
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