Sonntag, 29. Dezember 2019

Seligkeiten

Und er hob seine Augen auf zu seinen Jüngern und sprach: 

Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes. 
Glückselig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. 
Glückselig, die ihr jetzt weinet, denn ihr werdet lachen. 
Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen werden, und wenn sie euch absondern und schmähen und euren Namen als böse verwerfen werden um des Sohnes des Menschen willen; freuet euch an selbigem Tage und hüpfet, denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn desgleichen taten ihre Väter den Propheten. 

Aber wehe euch Reichen, denn ihr habt euren Trost dahin. 
Wehe euch, die ihr voll seid, denn ihr werdet hungern. 
Wehe euch, die ihr jetzt lachet, denn ihr werdet trauern und weinen. 
Wehe, wenn alle Menschen wohl von euch reden; denn desgleichen taten ihre Väter den falschen Propheten. 

Aber euch sage ich, die ihr höret: 

Liebet eure Feinde; 
tut wohl denen, die euch hassen; 
segnet, die euch fluchen; 
betet für die, welche euch beleidigen. 

Dem, der dich auf den Backen schlägt, biete auch den anderen dar; 
und dem, der dir den Mantel nimmt, wehre auch den Leibrock nicht. 

Gib jedem, der dich bittet; 
und von dem, der dir das Deinige nimmt, fordere es nicht zurück. 

Und wie ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, tut auch ihr ihnen gleicherweise. 

Und wenn ihr liebet, die euch lieben, was für Dank ist es euch? denn auch die Sünder lieben, die sie lieben. 
Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für Dank ist es euch? denn auch die Sünder tun dasselbe. 
Und wenn ihr denen leihet, von welchen ihr wieder zu empfangen hoffet, was für Dank ist es euch? [denn] auch die Sünder leihen Sündern, auf daß sie das gleiche wieder empfangen. 

Doch liebet eure Feinde, 
und tut Gutes, 
und leihet, ohne etwas wieder zu hoffen, 
und euer Lohn wird groß sein, 
und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; 
denn Er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 

Seid ihr nun barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; 

verurteilet nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. 

Lasset los, und ihr werdet losgelassen werden. 

Gebet, und es wird euch gegeben werden: 

ein gutes, gedrücktes und gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; 

denn mit demselben Maße, mit welchem ihr messet, wird euch wieder gemessen werden.

Lukas 6:20-38, Elberefelder 1871

How poor people survive in the USA | DW Documentary

Samstag, 28. Dezember 2019

Sein Frieden

und ER wird richten 

zwischen vielen Völkern 

und Recht sprechen 

mächtigen Nationen 

bis in die Ferne. 

Und sie 

werden ihre Schwerter 

zu Pflugmessern schmieden, 

und ihre Speere 

zu Winzermessern; 

nicht wird Nation wider Nation 

das Schwert erheben, 

und sie werden den Krieg 

nicht mehr lernen. 

Micha 4:3

Freitag, 27. Dezember 2019

Schamgebet

Und ich rief daselbst, am Flusse Ahawa, ein Fasten aus, um uns vor unserem Gott zu demütigen, um von ihm einen geebneten Weg zu erbitten für uns und für unsere Kinder und für alle unsere Habe. 

Denn ich schämte mich, von dem König eine Heeresmacht und Reiter zu fordern, um uns gegen den Feind auf dem Wege beizustehen;

denn wir hatten zu dem König gesprochen und gesagt: die Hand unseres Gottes ist über allen, die ihn suchen, zum Guten; aber seine Macht und sein Zorn sind gegen alle, die ihn verlassen.

Und so fasteten wir und erbaten dieses von unserem Gott.

Und ER ließ sich von uns erbitten.

Esra 8--21-23, Elberfelder 1871

Donnerstag, 26. Dezember 2019

Er und wir


Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel ab, und in drei Tagen werde ich ihn aufrichten. 

Da sprachen die Juden: Sechsundvierzig Jahre ist an diesem Tempel gebaut worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten? 

Er aber sprach von dem Tempel seines Leibes. 

Als er nun aus den Toten auferweckt war, gedachten seine Jünger daran, daß er dies gesagt hatte, und sie glaubten der Schrift und dem Worte, welches Jesus gesprochen hatte.

Als er aber zu Jerusalem war, am Passah, auf dem Feste, glaubten viele an seinen Namen, als sie seine Zeichen sahen, die er tat. 

Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte und nicht bedurfte, daß jemand Zeugnis gebe von dem Menschen; 

denn er selbst wußte, was in dem Menschen war. 

Johannes 2:19-25

Montag, 23. Dezember 2019

Spiegel

Was heißet ihr mich aber: Herr, Herr! und tut nicht, was ich sage? 

Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut - ich will euch zeigen, wem er gleich ist. 
Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute, welcher grub und vertiefte und den Grund auf den Felsen legte; als aber eine Flut kam, schlug der Strom an jenes Haus und vermochte es nicht zu erschüttern, denn es war auf den Felsen gegründet.

Der aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf die Erde baute ohne Grundlage, an welches der Strom schlug, und alsbald fiel es, und der Sturz jenes Hauses war groß.

Lukas 6:46-49, Elberfelder 1871

Sonntag, 22. Dezember 2019

Maßstäbe

Aber euch sage ich, die ihr höret: 

Liebet eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch fluchen; betet für die, welche euch beleidigen. 

Dem, der dich auf den Backen schlägt, biete auch den anderen dar; und dem, der dir den Mantel nimmt, wehre auch den Leibrock nicht. 

Gib jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deinige nimmt, fordere es nicht zurück. 

Und wie ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, tut auch ihr ihnen gleicherweise. 

Und wenn ihr liebet, die euch lieben, was für Dank ist es euch? denn auch die Sünder lieben, die sie lieben. 
Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für Dank ist es euch? denn auch die Sünder tun dasselbe. 
Und wenn ihr denen leihet, von welchen ihr wieder zu empfangen hoffet, was für Dank ist es euch? [denn] auch die Sünder leihen Sündern, auf daß sie das gleiche wieder empfangen. 

Doch liebet eure Feinde, und tut Gutes, und leihet, ohne etwas wieder zu hoffen, und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn Er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. 

Seid ihr nun barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. 

Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; verurteilet nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. 

Lasset los, und ihr werdet losgelassen werden. 

Gebet, und es wird euch gegeben werden: ein gutes, gedrücktes und gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben Maße, mit welchem ihr messet, wird euch wieder gemessen werden.

Lukas 6:27-38, Elberfelder 1871

Freitag, 20. Dezember 2019

Lehre

Und Gott sprach zu Jona: 

Ich es recht, 

daß du wegen des Wunderbaumes zürnest?

Und er sprach:

Mit Recht zürne ich bis zum Tode!

Und Jahwe sprach:

Du erbarmst dich des Wunderbaumes,

um welchen du dich nicht gemüht

und den du nicht großgezogen hast,

der als Sohn einer Nacht entstand 

und als Sohn einer Nacht zu Grunde ging;


und ich sollte mich Ninives,

der großen Stadt,

nicht erbarmen,

in welcher mehr 

als hundertundzwanzigtausend 

Menschen 

sind,

die nicht zu unterscheiden wissen

zwischen ihrer Rechten und ihrer Linken,

und eine Menge Vieh? 

Jona 4:9-11

Donnerstag, 19. Dezember 2019

Sein Gebot

Ein neues Gebot gebe ich euch, 

daß ihr einander liebet, 

auf daß, 

gleichwie ich euch geliebt habe, 

auch ihr einander liebet. 

Daran 

werden alle erkennen, 

daß ihr meine Jünger seid, 

wenn ihr Liebe untereinander habt. 

Johannes 13:34-35

Sein Gebet

Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben; auf daß sie alle eins seien,

gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir,

auf daß auch sie in uns eins seien,

auf daß die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.

Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind;

ich in ihnen und du in mir, auf daß sie in eins vollendet seien, [und] auf daß die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, gleichwie du mich geliebt hast.

Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. 

Johannes 17:20-24

Olaf Latzel - Die Katastrophe

Mittwoch, 18. Dezember 2019

ein Koenig

Siehe, ein König 

wird in Gerechtigkeit 

regieren, 

und Fürsten 

werden nach dem Rechte

herrschen;

daß jeder 

sein wird 

wie ein Bergungsort vor dem Wind 

und wie ein Schirm wider das Ungewitter, 

wie Wasserbäche am dürren Ort, 

wie der Schatten eines mächtigen Felsens 

in einem ermüdenden Lande.

Die Augen der Sehenden 

werden nicht mehr 

geblendet sein, 

und die Ohren der Hörenden 

werden aufmerken;

das Herz der Unbesonnenen 

wird Klugheit lernen, 

und die Zunge der Stotternden 

wird geläufig und verständlich reden.

Ein gemeiner Mensch 

wird alsdann 

nicht mehr edel 

und ein Betrüger 

nicht mehr großmütig 

genannt werden.

Jesaja 32:1-5, Schlachter

Dienstag, 17. Dezember 2019

Olaf Latzel - Die Wichtigkeit von Bibel und Gebet

Zerbruch

Da weidete ich die Schlachtschafe für die Schafhändler und nahm mir zwei Stäbe, den einen nannte ich «Huld», den andern «Verbindung». 

Als ich nun die Schafe weidete und in einem Monat die drei Hirten vertilgte und meine Seele ihrer überdrüssig ward und auch sie einen Widerwillen gegen mich hatten, da sprach ich: 

Ich mag euch nicht länger weiden! Was da stirbt, das sterbe; was vertilgt werden soll, das werde vertilgt, von den übrigen aber mag ein jedes des andern Fleisch fressen!

Und ich nahm meinen Stab «Huld» und zerbrach ihn, um meinen Bund zu brechen, den ich mit allen Völkern gemacht hatte. 

Als er nun an jenem Tage gebrochen ward, da erkannten die Schafhändler, die mich beobachteten, daß es des HERRN Wort war. 

Da sprach ich zu ihnen: Wenn es euch gefällig ist, so gebt mir meinen Lohn; wo aber nicht, so laßt es bleiben! 

Da wogen sie mir meinen Lohn dar, dreißig Silberlinge.

Aber der HERR sprach zu mir: Wirf ihn dem Töpfer hin, den herrlichen Preis, dessen ich von ihnen wert geachtet worden bin! Da nahm ich die dreißig Silberlinge und warf sie ins Haus des HERRN für den Töpfer.

Darauf zerbrach ich auch meinen zweiten Stab «Verbindung», um die Brüderschaft aufzulösen zwischen Juda und dem Hause Israel.

Da sprach der HERR zu mir: Nimm dir wiederum Geräte eines nichtsnutzigen Hirten! Denn siehe, ich lasse einen Hirten im Lande aufkommen, der das Vermißte nicht suchen, das Zerstreute nicht sammeln, das Verwundete nicht heilen, das Gesunde nicht versorgen, sondern das Gemästete fressen und ihm die Klauen zerreißen wird. 

Wehe dem nichtsnutzigen Hirten, der die Herde verläßt! 

Ein Schwert komme über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm müsse gänzlich verdorren und sein rechtes Auge völlig erlöschen!

Sacharja 11 - - 7-17 Schlachter

Montag, 16. Dezember 2019

Sein Mund

Waschet, reiniget euch!

Tut das Böse,

das ihr getan habt,

von meinen Augen hinweg,

höret auf,

übel zu tun!

Lernet Gutes tun,

erforschet das Recht,

bestrafet den Gewalttätigen,

schaffet den Waislein Recht,

führet die Sache der Witwe!

Kommt doch

wir wollen miteinander rechten,

spricht der HERR [JHWH]:

Wenn eure Sünden

wie Scharlach sind,

sollen sie weiß werden

wie der Schnee;

wenn sie rot sind

wie Purpur,

sollen sie wie Wolle

werden.

Seid ihr 

willig und gehorsam,

so sollt ihr

das Gut des Landes essen;

weigert ihr euch aber

und seid widerspenstig,

so sollt ihr

vom Schwerte gefressen werden!

Ja, 

der Mund des HERRN [JHWH]

hat es gesprochen.

Jesaja 1:16-20, Schlachter

Samstag, 14. Dezember 2019

Lehrstück


Und das Wort JHWHs der Heerscharen geschah zu mir also: 

Rede zu dem ganzen Volke des Landes 
und zu den Priestern 
und sprich:

Wenn ihr im fünften und im siebten Monat gefastet und gewehklagt habt, und zwar schon siebzig Jahre lang, habt ihr irgendwie mir gefastet? 

Und wenn ihr esset, und wenn ihr trinket, seid nicht ihr die Essenden und ihr die Trinkenden?

Kennet ihr nicht die Worte, welche JHWH durch die früheren Propheten ausrief, 

als Jerusalem bewohnt und ruhig war, 
und seine Städte rings um dasselbe her, 
und der Süden und die Niederung bewohnt waren?

Und das Wort JHWHs geschah zu Sacharja also: 

So spricht JHWH der Heerscharen und sagt: 

Übet ein wahrhaftiges Gericht und erweiset Güte und Barmherzigkeit einer dem anderen; 

und bedrücket nicht die Witwe und die Waise, den Fremdling und den Elenden; 

und sinnet keiner auf seines Bruders Unglück in euren Herzen.

Aber sie weigerten sich, aufzumerken, 
und zogen die Schulter widerspenstig zurück 
und machten ihre Ohren schwer, um nicht zu hören. 

Und sie machten ihr Herz zu Diamant, um das Gesetz nicht zu hören, noch die Worte, welche JHWH der Heerscharen durch seinen Geist sandte mittelst der früheren Propheten;

und so kam ein großer Zorn von seiten JHWHs der Heerscharen. 

Und es geschah, 

gleichwie ER gerufen, und sie nicht gehört hatten, 

also riefen sie, und ICH hörte nicht, 

spricht JHWH der Heerscharen; 

und ICH stürmte sie hinweg unter alle Nationen die sie nicht kannten, 
und das Land wurde hinter ihnen verwüstet, so daß niemand hin und wieder zieht; 

und sie machten das köstliche Land zu einer Wüste.

Sacharja 7:4-14, Elberfelder 1871

Freitag, 13. Dezember 2019

Wie reagiert Kresse, auf Handy und W-LAN?

Ruhe

So wurden vollendet

der Himmel

und die Erde

und all ihr Heer.

Und GOTT hatte

am siebten Tage 

SEIN Werk 

vollendet,

das ER gemacht hatte; 

und ER ruhte

am siebten Tage

von all SEINEM Werk,

das ER gemacht hatte.

Und GOTT segnete den siebten Tag und heiligte ihn.

Denn an demselben

ruhte ER von all SEINEM Werk, 

das GOTT geschaffen hatte,

indem ER es machte. 

1.Mose 2:1-3, Elberfelder 1871

Schöpfung

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. 

Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Und Gott sprach:

Es werde Licht!

und es ward Licht.

Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.

Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. 

Und es ward Abend und es ward Morgen: erster Tag.

Und Gott sprach: 

Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern! 

Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, welche unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind.

Und es ward also.

Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es ward Abend und es ward Morgen: zweiter Tag

Und Gott sprach: 

Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene!

Und es ward also.

Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere.

Und Gott sah, daß es gut war.

Und Gott sprach: 

Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in welcher ihr Same sei auf der Erde!

Und es ward also.

Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in welcher ihr Same ist nach ihrer Art.

Und Gott sah, daß es gut war.

Und es ward Abend und es ward Morgen: dritter Tag.

Und Gott sprach: 

Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren; 
und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten!

Und es ward also.

Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne. 
Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten, und um zu herrschen am Tage und in der Nacht und das Licht von der Finsternis zu scheiden.

Und Gott sah, daß es gut war. 

Und es ward Abend und es ward Morgen: vierter Tag

Und Gott sprach: 

Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen, und Gevögel fliege über der Erde angesichts der Ausdehnung des Himmels! 

Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und jedes sich regende, lebendige Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alles geflügelte Gevögel nach seiner Art.

Und Gott sah, daß es gut war.

Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Wasser in den Meeren, und das Gevögel mehre sich auf der Erde!

Und es ward Abend und es ward Morgen: fünfter Tag

Und Gott sprach: 

Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art: Vieh und Gewürm und Getier der Erde nach seiner Art!

Und es ward also.

Und Gott machte das Getier der Erde nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art.

Und Gott sah, daß es gut war.

Und Gott sprach: 

Lasset uns Menschen machen in unserem Bilde, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt!

Und Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; Mann und Weib schuf er sie. 

Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan; und herrschet über die Fische des Meeres und über das Gevögel des Himmels und über alles Getier, das sich auf der Erde regt! 
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch gegeben alles samenbringende Kraut, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an welchem samenbringende Baumfrucht ist: es soll euch zur Speise sein; und allem Getier der Erde und allem Gevögel des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in welchem eine lebendige Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben.

Und es ward also.

Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.

Und es ward Abend und es ward Morgen: der sechste Tag.

1.Mose 1:1-31, Elberfelder 1871

Donnerstag, 12. Dezember 2019

an Serubal

Da antwortete er 

und sprach zu mir 

und sagte: 

Dies ist das Wort JHWHs

an Serubbabel:

Nicht durch Macht

und nicht durch Kraft,

sondern durch meinen Geist,

spricht JHWH der Heerscharen.

Sacharja 4:6, Elberfelder 1871

Mittwoch, 11. Dezember 2019

ElektrosmogReport 4/2019 (Dezember 2019)

Pastor Olaf Latzel: "...da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden"...

Seine Erlösten

Preiset JHWH,

denn ER ist gut,

denn

SEINE Güte währt

ewiglich!


So sollen sagen

die Erlösten JHWHs,

die ER

aus der Hand des Bedrängers

erlöst,

und die ER gesammelt hat

aus den Ländern,

von Osten 

und von Westen, 

von Norden 

und vom Meere.

Psalm 107:1-3, Elberfelder 1871

Amir Tsarfati: Middle East Update, December 9, 2019

denkt an Ihn


Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus dem Tode zu erretten vermochte, mit starkem Geschrei und Tränen dargebracht hat (und um seiner Frömmigkeit willen erhört worden ist), obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam lernte; und, vollendet worden, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden, von Gott begrüßt als Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks; über diesen haben wir viel zu sagen, und was mit Worten schwer auszulegen ist, weil ihr im Hören träge geworden seid.

Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürfet ihr wiederum, daß man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise. 

Denn jeder, der noch Milch genießt, ist unerfahren im Worte der Gerechtigkeit, denn er ist ein Unmündiger; die feste Speise aber ist für Erwachsene, welche vermöge der Gewohnheit geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des Bösen.

Hebräer 5:7-14, Elberfelder 1871

Dienstag, 10. Dezember 2019

Sein Gedenkbuch

Da unterredeten sich alle,

die JHWH fürchten,

miteinander, 

und JHWH merkte auf

und hörte; 

und ein Gedenkbuch

ward vor Ihm geschrieben

für die,

welche JHWH fürchten

und welche Seinen Namen

achten.


Und sie werden mir,

spricht JHWH der Heerscharen,

zum Eigentum sein

an dem Tage,

den ich machen werde;

und ich werde ihrer schonen,

wie ein Mann seines Sohnes schont,

der ihm dient.

Und ihr werdet wiederum

den Unterschied sehen

zwischen dem Gerechten

und dem Gesetzlosen,

zwischen dem,

der Gott dient,

und dem,

der ihm nicht dient.

Maleachi 3:16-18, Elberfelder 1871

Montag, 9. Dezember 2019

Er, Seiner, Ihn, Ihm


Deshalb hören auch wir nicht auf, 

von dem Tage an, 

da wir es gehört haben, 

für euch zu beten und zu bitten, 

auf daß ihr

erfüllt sein möget

mit der Erkenntnis 

Seines Willens 

in aller Weisheit 

und geistlichem Verständnis, 

um würdig des Herrn 

zu wandeln 

zu allem Wohlgefallen, 

in jedem guten Werke 

fruchtbringend, 

und wachsend 

durch die Erkenntnis Gottes, 

gekräftigt 

mit aller Kraft 

nach der Macht 

Seiner Herrlichkeit, 

zu allem Ausharren 

und aller Langmut 

mit Freuden; 

danksagend dem Vater, 

der uns fähig gemacht hat 

zu dem Anteil 

am Erbe der Heiligen 

in dem Lichte, 

der uns errettet hat 

aus der Gewalt der Finsternis 

und versetzt 

in das Reich des Sohnes Seiner Liebe, 

in welchem wir 

die Erlösung haben, 

die Vergebung der Sünden; 

welcher das Bild 

des unsichtbaren Gottes 

ist, 

der Erstgeborene aller Schöpfung.


Denn durch Ihn 

sind alle Dinge 

geschaffen worden, 

die in den Himmeln 

und die auf der Erde, 

die sichtbaren 

und die unsichtbaren, 

es seien Throne 

oder Herrschaften

oder Fürstentümer 

oder Gewalten: 

alle Dinge 

sind durch Ihn 

und für Ihn 

geschaffen.

Und Er ist 

vor allen, 

und alle Dinge 

bestehen zusammen 

durch Ihn.

Und Er 

ist das Haupt des Leibes, 

der Versammlung, 

welcher der Anfang ist,

 der Erstgeborene

aus den Toten, 

auf daß Er 

in allem 

den Vorrang habe; 

denn es war das Wohlgefallen 

der ganzen Fülle, 

in Ihm zu wohnen 

und durch Ihn 

alle Dinge 

mit Sich 

zu versöhnen, 

indem Er 

Frieden gemacht hat 

durch das Blut 

Seines Kreuzes, 

durch Ihn, 

es seien die Dinge auf der Erde 

oder die Dinge in den Himmeln.

Kolosser 1:9-20, Elberfelder 1871

Sonntag, 8. Dezember 2019

08.12.2019 - Die drei Ebenen des Kommens Jesu

Verwaltungen

Und der Herr lobte den unehrlichen Verwalter, dass er klug gehandelt habe;

denn - sagte er:

„die Kinder dieser Weltzeit sind im Verkehr mit ihresgleichen (= ihren Mitmenschen) klüger als die Kinder des Lichts. 

Auch ich sage euch:

Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn er euch ausgeht, ihr Aufnahme in den ewigen Hütten findet.“ 

„Wer im Kleinsten treu ist, der ist auch im Großen treu, und wer im Kleinsten ungerecht (oder: unredlich) ist, der ist auch im Großen ungerecht (oder: unredlich).

Wenn ihr euch nun in der Verwaltung des ungerechten Mammons nicht treu erwiesen habt, wer wird euch da das wahre Gut anvertrauen?

Und wenn ihr euch am fremden Gut nicht treu erwiesen habt, wer wird euch da euer eigenes geben?

Kein Knecht kann zwei Herren (zugleich) dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern missachten.

Ihr könnt nicht Gott dienen und (zugleich) dem Mammon.“

Lukas 16:8-13, Menge